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Christine Reiterlechner im Interview
Christine ist seit 1985 mit Tango Argentino befasst, sie ist Mitbegründerin der Tango-Assoziation Tango Almagro, leitete zusammen mit anderen von 1993 bis 2007 die traditionelle Freitagspractica, Tango-Unterricht seit 1998, siehe: http://www.almagro.at/



Wie bist Du zum Tango gekommen und was hat Dich auf die Idee gebracht Milongas, Practicas und eigene Tango-Workshops, Kurse, etc. in Wien zu organisieren?
Ich habe seit ich denken kann gerne und viel getanzt (erste Erinnerung mit 4 Jahren auf dem Wirtshaustisch - und dazu „sugar baby“ gesungen). Später habe ich viele Abende in Tanzstudios verbracht, Afro-dance, Samba, Jazz, Modern, Contact Improvisation, Alexander-Technik usw. 1985 hat mich eine Freundin animiert, einen Tango-Argentino-Workshop (Näheres unter „Persönliche Wiener Tango-Chronik“) zu besuchen – ich war sofort fasziniert: die Musik, die Improvisation, die Beziehung im Paar, ... und so ist es bis heute geblieben. Es war, wie wenn man auf etwas wartet und man weiß nicht genau auf was und plötzlich ist es da.

Die eigene Practica habe ich zusammen mit anderen 1993 begonnen, weil wir üben wollten, das hat sich dann zu einer allgemeinen Practica, bzw. Milonga ausgewachsen – es gab ja damals fast nichts in Wien. Zu unterrichten haben wir in den späten 90er Jahren begonnen, weil wir eine größere Szene mit vielen guten Tänzern wollten und der Meinung waren, dass es dazu eine gründliche, kontinuierliche Basisarbeit braucht.

Die Practica, bzw. Milonga am Freitag habe ich bis 2007 gemacht. Unterrichtet habe ich mit mehreren Partnern: Simon Suchocki, Michael Kucharski und Rael Godoy und auch ohne Partner und ich unterrichte auch zur Zeit. Das mache ich, weil ich nach wie vor von der Notwendigkeit einer gründlichen Basisarbeit überzeugt bin und es mir auch wirklich großen Spaß macht. Es macht mir Freude, die eigene Begeisterung für den Tanz und die Musik weiterzugeben, Sensibilität zu wecken für die Interpretation der verschiedenen Orchester, für die Partnerin/den Partner, für die Improvisation; die Fortschritte bei den Schülern und Schülerinnen zu sehen und zu spüren; zu merken, wie sich darüber freuen. Wenn es dann nach und nach anfängt, richtig Spaß zu machen, mit ihnen zu tanzen, bin ich stolz auf meinen Beitrag dazu.

 
Worin besteht die Kunst Tangoveranstalter zu sein.
Was ist das Schwierigste als Tangoveranstalter?
Aus meiner Erfahrung als Veranstalterin kann ich sagen, dass die Leute dann kommen und sich wohlfühlen, wenn die Atmosphäre passt, die Musik ihnen gefällt und sie darauf hoffen können, dass andere Tänzer und Tänzerinnen da sind, mit denen sie gerne tanzen, bzw. üben.

Wenn es ein Veranstalterpaar oder eine Gruppe gibt, die zusammen eine Practica oder Milonga macht, sollten sie sich wirklich gut verstehen - wenn es untereinander Wickel gibt und diese an die Oberfläche kommen, vertreibt das die Leute.

Schwierig ist auch, wenn die Szene insgesamt klein ist und es mehrere Veranstaltungen am selben Tag gibt. Das kann von fad sein bis zur Unfinanzierbarkeit des Raumes gehen.

 
Hast Du eine Veränderung bzw. Entwicklung im Laufe der Jahre in der Tangoszene hier in Wien beobachten können? Wenn ja, welche? (und wie stehst Du dazu)

Persönliche Wiener Tangochronik – Anfänge, erste Events, Resümee

Anfänge
Ich habe 1985 einen Workshop bei einem Schüler von Ruben Fraga im „Titanic“ in Wien gemacht. Ruben Fraga war wohl aus Buenos Aires, aber kein Tangotänzer, sonder ein Off-Theatermacher, der unter anderem Tango als Medium für Szenentheater verwendet hat. Die Gemeinde Wien hatte ihm das „Dramatische Zentrum“ (heute Literaturhaus) in der Seidengasse zur Verfügung gestellt. Das war meines Wissens der erste sinnliche Kontakt Wiens mit Tango Argentino in der Nachkriegszeit. Wobei als Tanz nicht 40er-Jahre-Stil, sondern etwas ganz Einfaches unterrichtet wurde, von dem ich bis heute nicht weiß, ob es eine ganz alte Überlieferung oder etwas von Ruben Erfundenes war. Es war leicht zu lernen, hatte aber eine fixe Struktur und war auch auf Improvisation ausgelegt. Die Musik war traditionelle Tango Argentino Musik, zu der ich auch heute noch gerne tanze.

Insgesamt umfasste die Tango-Szene von 1985 in Wien ca. 15 Personen. Ich bildete mit meinem Tanz-Partner und zwei, drei anderen Paaren eine Gruppe – wir machten Performances bei linken, feministischen und privaten Festen. Inhalt war das auf die Spitze treiben, durch den Kakao ziehen und Aufbrechen sämtlicher Klischees, die es in Bezug auf Geschlechterrollen gibt – dafür eignet sich der Tango hervorragend und es hat mächtig Spaß gemacht.

Ich war 1989 das erste Mal in Buenos Aires, zu dem Zeitpunkt war dort mit Tango nicht viel los, was zu einem Gutteil auf das Konto der bis 1983 herrschenden Militärdiktatur in Argentinien ging. Der Tango war im Aussterben begriffen, es gab kaum junge Leute, die ihn praktizierten. Es gibt aus der Zeit ein Merian-Sonderheft, in dem das auch beschrieben ist. Ich landete bei Eduardo und Gloria Arquimbau, einem der Paare, die den Tango noch betrieben. Ich bemerkte, dass das Tango-Tanzen offenbar ganz anders geht als ich es gelernt hatte – was eine narzisstische Kränkung war, denn ich musste einsehen, dass ich überhaupt nichts konnte. Diese Wende für mich fiel zusammen mit der Wende für den Tango. Die Tourneen von „Tango Argentino“ durch die USA und Europa  brachten einen Aufschwung des Tangos nicht nur in Europa sondern auch in Buenos Aires. Der Beitrag dieser Show zur Wiederbelebung des Tangos war sehr hoch, wenn nicht unverzichtbar. Gloria und Eduardo tanzten auch mit. In Wien war „Tango Argentino“ im Frühjahr 1989 im Raimundtheater zu sehen, kurz nach meiner Rückkehr aus Buenos Aires.

Erste Events
In Wien bildeten sich kleinere Tango-Inseln: Dario Arboleda, Hernan Toledo und die Gruppe, der ich angehörte und die später Tango Almagro gründete. Ernst Buchberger (der von „Ernestos Tango-Page“) setzte 1993 die Initiative, das Studio 0.1 in der Rienößlgasse für freitagabends anzumieten, für uns zum Üben. Wir waren ungefähr 10, 12 Leute, neben Ernesto und mir auch Erich Lazar, Susanne Taubert und Simon Suchocki.

Wir begannen, argentinische Lehrer einzuladen, bzw. mit ihnen zu arbeiten, wenn sie in Wien waren (z.B. anlässlich der Show „Tango Pasión“), darunter Gustavo Naveira, Roberto Herrera und Vanina Bilous, Alejandra Mantiňan und Gustavo Russo, Fabiana Jarma. Auch Hernan Toledo begann, argentinische Lehrer einzuladen: darunter Eduardo Arquimbau, Rafael Ramirez und Jorge Luciano Rios – die beiden letzteren sind ja dann in Wien geblieben. Bea Henzl hat Leandro Palou und Andrea Missé, die hervorragende Lehrer waren, nach Wien gebracht. So gab es nach und nach mehr Angebot und die Qualität des Tanzes und die Menge der Leute, die sich für Tango Argentino interessierten, begann langsam zu steigen. Regelmäßige Milongas gab es wenige, eine zeitlang mittwochs einmal im Monat im Andino von Hernan, eine zeitlang dienstags in einem Kellerlokal namens „Down Under“ von Bea, einmal im Monat donnerstags im Backyard des Reigen von uns...  Unser eigener Übungsabend am Freitag wuchs sich langsam zur Practica für alle aus, die aber de facto auch eine Milonga war. Die spätere Samstagsmilonga (1998) von Alejandra Rogel Alberdi, Nicolás Bertucci und Christine Hellmer im Depot des alten Museumsquartiers war die erste größere Milonga, zu der die TänzerInnen von allen Tango-Inseln kamen – das werden dann alles zusammen so 50, 60 Leute gewesen sein. 1998 unterrichtete Pablo Veron im Studio 0.1. Eine weitere Initiative, alle Szenen zusammenzuführen, ging 2000 von Michael Zinner aus – wir organisierten gemeinsam drei Abende im Palais Liechtenstein „Palais Tango“, da werden es dann wohl schon an die 100 Leute gewesen sein. Ebenfalls 2000 veranstaltete Beate Wist das erste Tango-Pfingst-Festival „Tango Paeonia“, anlässlich dessen Eduardo Capussi und Mariana Flores erstmals in Wien waren. Simon Suchocki gab die Wiener Tango-Zeitschrift „Contratiempo“ heraus. Das erste Tango-Festival im RadioKulturhaus fand auch 2000 statt. Im selben Jahr kam Jorge Bosicovich nach Wien. Es gab mal eine zeitlang eine Milonga im „Titanic“ von Laura Suarez, mal eine auf dem Schiff am Donaukanal oder in den Ringstraßengalerien von Jutta Blöchle,  usw., dann das cheek to cheek (von 2000 bis 2004), ab 2001 die Samstagsmilonga in der Bäckerstraße, seit 2003 die Sonntagsmilonga von Alejandra.... Die Color-Tango-Milonga im Volksgarten von Laura gab es von 2001 bis 2007.

Resümee
Die Tango-Szene ist also im Laufe meiner persönlichen Tango-Geschiche wesentlich größer und auch besser geworden, ist aber ehrlich gesagt, noch immer eher klein, gemessen an der Größe der Stadt und auch - mit Verlaub – mitunter ein bisschen provinziell. Missgunst, Zwist und Hader zwischen den Veranstaltern hat es immer gegeben und gibt es teilweise noch heute; ebenso wie ständigen Tratsch über das Können anderer TänzerInnen, über Aktivitäten anderer Veranstalter usw. - das gehört offenbar zum Tango, das gibt es nämlich überall, wo es Tango gibt.

Zwistigkeiten gibt es auch darüber, wessen Tango denn der Richtige sei. Das betrifft sowohl den Tanz als auch die Musik. Ich selbst habe eine Position zur Qualität und ich beobachte auch, dass die, die sich länger mit Tango Argentino beschäftigen sich meistens doch in eine ähnliche Richtung entwickeln – das hat nichts mit Milonguero versus Salon verus Tango Nuevo zu tun. Das sind verschiede Arten sich tänzerisch auszudrücken, die durchaus nebeneinander bestehen können, aber innerhalb von Stilrichtungen gibt es eben Besseres und weniger Gutes. Ich erinnere mich aber auch an meine Anfänge, wo ich den Tango völlig respektlos und ohne großartige Kenntnisse über Irgendwas einfach genommen und z.B. in unseren Performances verwendet habe – und schön war’s. Nur gab es damals in Wien niemanden, der/die es besser wusste – daher konnte sich auch niemand aufregen. Und es ist ja auch etwas Schönes am Tango, dass er niemandem und somit jedem/jeder gehört, dass es keine offiziellen Reglements, keine Tangopolizei gibt. Das ist doch wunderbar, dass eine vor über hundert Jahren auf der anderen Seite der Erdkugel in einem deklassierten Milieu entstandene (Sub)Kulturleistung, sich dieses anarchistische Element bis in die Bildungsbürgerschichten Europas im 21. Jahrhundert erhält.

Klar ist für mich, dass Tango Argentino nicht im Schnellverfahren erlernt werden kann, weder was den Tanz noch was Dj-ing betrifft; so schön es ist, es steckt - auch - viel Arbeit dahinter und nur wer sich diese Arbeit antut, wird eines Tages ein guter Tänzer/eine gute Tänzerin oder DJ/ane.

Klar ist auch, dass der „Markt“ in Wien so klein ist, dass zu viel Konkurrenz ihm insgesamt schlecht bekommt. Zarte Pflänzchen sollte man eher schützen, hegen und pflegen als dem rauhen Wind aussetzen. Insofern wäre eine ehrlich gemeinte Kooperation zwischen den Veranstaltern wünschenswert, ist aber meiner Erfahrung nach schwierig zu erreichen, weil wenige im Dienste der Sache auch mal zurückstecken. Ein sehr positives Beispiel aus der jüngsten Zeit war das Konzert von Ciudad Baigón, das ist wirklich von allen Veranstaltern beworben worden und dementsprechend waren dann auch die Leute aus allen Szenen da. So was finde ich wünschenswert, weil es letztlich der ganzen Szene nützt, wenn es gute Events gibt – gute Events sind lustig für uns und ziehen auch neue Leute an.

 

Wie ausgeglichen erlebst du die Beziehung zwischen dir als Tangoveranstalter und den Menschen der Tangoszene bezüglich des Themas: Geben und Nehmen? (finanziell, ideell ..)
Ich habe damit nie ein Problem gehabt, ich habe nicht einmal kassiert in meiner Practica, die Leute sind freiwillig zu mir gekommen und haben bezahlt. Ich habe einen erstklassigen Wein gehabt, den ich mit dem was im Körberl war, gerade noch finanzieren konnte – also auf Geld verdienen war das Ganze nie angelegt, eher auf Kostendeckung und das ist mir gelungen. Meine Gäste waren angenehme Menschen, die sich immer bedankt haben für die Musik und für die Atmosphäre.

Ich habe allerdings nur einmal einen größeren Event veranstaltet - Workshops und Tango-Fest mit Roberto Herrera und Natascha Poberaj. Das war viel Arbeit, ist aber gut gelungen, es ist sich alles mit dem Geld ausgegangen und die Leute waren zufrieden und haben mir das auch gesagt.

Ich weiß aber auch, dass Tango-Veranstalter immer wieder damit konfrontiert sind, dass sie sich einen Haxen ausreißen und dafür Undank und Missgunst ernten, mitunter sogar Geld draufzahlen, ich selbst habe diese Erfahrung aber nicht.

 
Was wünscht Du Dir in Zukunft von bzw. für der/die Wiener Tangoszene. Wenn Du einen Wunsch diesbezüglich frei hättet, weil dich die „Tangofee“ besucht, wie würde dieser Wunsch lauten? Oder geht sich das mit einem Wunsch nicht aus?...
Ich wünsche mir mehr gute Tänzer,

gute, tanzbare Musik in den Milongas

respektvollen Umgang der Veranstalter miteinander.

 
Was waren die Highlights und die Tiefpunkte in deiner Arbeit für den Tango hier in Wien bzw. Österreich? Was ist gut gelaufen und was nicht?
Highlights gab’s viele – die Kontakte zu lieben und interessanten Menschen, gelungene Auftritte, gelungene Tango-Veranstaltungen, Schüler, die wirklich gute Tänzer geworden sind, ... Tiefpunkte gab’s auch, wo nichts weitergegangen ist. Jedes Mal, wenn ich mir gedacht habe: „Jetzt hör’ ich aber auf mit dem Tango und verbringe meine freie Zeit anders“, ist der Tango anschließend ein noch größerer Bestandteil meines Lebens geworden – wie wenn jemand ventiliert, eine Diät zu machen und gleich mal in der Konditorei damit anfängt. Also habe ich es dann gelassen, derartige Gedanken zu hegen.

 
Du hast ja auch Workshops mit international renommierten Tangolehrern veranstaltet. Wie sind deine Erfahrungen mit solchen Veranstaltungen gewesen?
Ich habe in den Anfängen viele Tango-Lehrer aus Buenos Aires organisiert, damals hatten die Leute noch kein Internet, es ging alles telefonisch, aber die Szene war so klein, ich habe es praktisch für uns gemacht, also war es einfach. Die Leute haben sich verpflichtet und sind dann auch gekommen und haben bezahlt, wenn Einer ausgefallen ist, haben die Anderen eben mehr zahlen müssen, die Kosten sind geteilt worden, Punkt. Später habe ich nur diesen einen Event mit Roberto Herrera organisiert und das ist gut gegangen, hat aber großen Einsatz erfordert. Jetzt organisiere ich so was nicht mehr, weil es diesbezüglich genug Angebot gibt.

 

Was hast Du aus Deiner Arbeit für den Tango gelernt?
Nachdem der Tango ein Bestandteil meines Lebens ist, ist es nicht ganz einfach herauszudröseln, was ich vom Tango gelernt habe und was von woanders herkommt, aber ich werde es versuchen.

Sehr viel habe ich durchs Unterrichten gelernt und lerne ich noch immer. Unterrichten ist allgemein keine Einbahnstraße, man beschäftigt sich ganz anders mit einem Thema, man bekommt feed back, stellt die eigenen Positionen ständig in Frage, kommt zu neuen Schlüssen, tut neue Quellen auf. Tango unterrichten bringt einen unmittelbaren Kontakt zur ganzen Person mit sich, für LehrerInnen und SchülerInnen. Es ist auch schön zu erleben, dass wirklich jeder und jede in der Lage ist, es zu lernen. Es ist keine Frage der „Begabung“, sondern eine der Bereitschaft sich zu öffnen und des Einsatzes.

Ich habe durch den Tango viele Menschen kennen gelernt, denen ich sonst sicher nie begegnet wäre und die mein Leben auf vielfältige Art bereichert haben. Ich war wegen dem Tango öfter in Buenos Aires, eine Stadt, die für mich eine Liebe geworden ist – eine „Liebe auf den zweiten Blick“; was auch schon eine interessante Lernerfahrung ist, weil ich ja eigentlich eher der Idee der „Liebe auf den ersten Blick“ anhänge.

 
Gibt es Pläne zur Veränderung deiner Aktivitäten den Tango betreffend?

Pläne habe ich nicht, für erfreuliche Veränderungen bin ich offen.

 
Wie siehst du deinen Einfluss bzw. den Einfluss der anderen Tangoveranstalter hier in Wien auf die Tangoszene?
Mitunter kann ich durch meinen Unterricht dazu beitragen, die Menge an guten Tänzern und Tänzerinnen etwas zu steigern.

Der historische Beitrag von Tango Almagro zur Wiener Tangoszene ist sicher hoch (siehe „Persönliche Wiener Tangochronik“).

Sich über die anderen Veranstalter zu äußern, ist ein Spiel mit dem Feuer, aber ich werde das so lösen, dass ich ein paar besonders lobend hervorhebe, weil es mir ein Bedürfnis ist und gleich dazuschreibe, dass das die Verdienste der anderen in keiner Weise schmälern soll. Wenn jemand nicht ausgesprochen destruktiv vorgeht – und das tut derzeit meiner Wahrnehmung nach niemand der Veranstalter und Veranstalterinnen in Wien – bringt jeder und jede was Eigenes ein und bereichert die Szene.

Laura Suarez hat mit dem Volksgarten die erste dauerhafte, tolle Location aufgestellt, es tut mir heute noch leid, dass es die Volksgarten-Milonga nicht mehr gibt.

Von den aktuellen Tangoveranstaltern schätze ich den Beitrag von Herta und Marius Spannbauer sehr hoch ein – es ist wunderbar, so eine Location wie die „Tangobar“ zum Tanzen zu haben oder ab und zu einen Ball.

Christoph Lanners Beitrag zur Musikwahrnehmung in Wien finde ich auch sehr wichtig.

 









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