Home

Lernen

Milonga

Bilder

Videos

Wer ist SaTho

Newsletter

satho_bild_1 Wer ist SaTho ?


SaTho ist die Verbindung zwischen Sabine Klein und
Thomas Mayr.

SaTho symbolisiert unsere Zusammenarbeit und unsere Aktivitäten rund um den Tango Argentino.

Regelmäßig veranstalten wir Milongas und bieten Einzel - und Gruppenunterricht an.

Auch für Auftritte stehen wir immer wieder gerne zur Verfügung.

Für mehr Info siehe weiter unten
Sabine Klein

„... der einzige Grund warum ich in das Sportgymnasium besuchte, war meiner Schwester nachzueifern. Eigentlich war ich für den naturwissenschaftlichen Zweig vorgesehen. Letztendlich war ich dort aber sehr erfolgreich und vor allem erkannte ich meine Liebe zur  Bewegung sowie den Ehrgeiz den man dabei entwickeln kann. Mein Bewegungsdrang war geweckt und unersättlich geworden.

Die Aktivitäten im Sportgymnasium war mir bald zu wenig geworden und ich ging regelmäßig schwimmen. Im Schwimmbad war ich von den Athleten fasziniert, die voller Ästhetik und mit einer Leichtigkeit die ihresgleichen sucht, die kompliziertesten Bewegungen im freien Fall ausführten. Am nächsten Tag war ich schon mit dabei! Ich begann das Turmspringen als Hochleistungssport zu trainieren. Dank der richtigen Chemie zwischen meinem Trainer Franz Worisch, Solotänzer in der Wiener Staatsoper und international erfolgreichem Wasserspringer, und mir, war es möglich, nicht nur die körperliche Sensibilität mit der Schnellkraft zu verbinden, sondern auch – eigentlich ähnlich wie im Tango – das Verständnis für komplexe körperliche Abläufe zu entwickeln und zu verinnerlichen. Das Erfühlen der Lage des Schwerpunkts sowie die Möglichkeit des Verschiebens desjenigen, ergibt im Zusammenhang mit Muskelkraft die Kontrolle über die Rotationsmöglichkeit um die Längs- und Querachse. 13 Jahre, 7 Tage die Woche führten zu zahlreichen Staatsmeisterschaftstiteln. Als mein Trainer starb, hörte ich mit diesem Sport auf. - Der starke Bewegungsdrang blieb. Um das bereits Erlernte  weiter anwenden zu können, schloss ich mich einer Gruppe von Skiakrobaten (freestyler) an, mit denen ich Wettkämpfe im Skispringen (Saltos und Schrauben), Skiballet sowie Buckelpistenfahren bestritt. Eishockey und Mountainbiken waren damals für mich die Sportarten für den Alltag. Nach all diesen Jahren voll mit Extremsport folgten ein paar bewegungsruhigere Jahre, in denen ich mich meiner Ausbildung und Arbeit im graphischen Bereich widmete. Ich konnte damals wie auch heute noch, meine analytischen Fähigkeiten im produktionstechnischen Bereich dabei voll zur Entfaltung bringen. Die Sehnsucht nach Bewegung - diesmal mit weniger Leistungsdruck und Anstrengung meldete sich jedoch sehr bald wieder. Ich begann zu tanzen. Vom Pflichtschulprogramm bis zum Formationstanz, Boogie Spezialkurse, Rock’n Roll, Slow Fox bis hin zum Tango Argentino. Im Tango habe ich jedoch die gleiche Herausforderung gefunden, die ich schon damals beim Turmspringen kennen gelernt hatte. Jedoch diesmal aus einer völlig neuen Perspektive. Es geht jetzt nicht mehr um ein Automatisieren verschiedenster Bewegungsabläufe, sondern um das Spüren einer gemeinsamen Schwingung, welche die Figuren spontan entstehen lässt oder nicht. Mit Thomas, der dieselbe Leidenschaft teilt wie ich, erlernte ich die Grundlagen des Tango Argentino; unterstützt durch meine Bewegungserfahrung entwickelte sich bald die nötige Sensibilität und Spontaneität. 

Gemeinsam nahmen wir Unterricht bei den verschiedenen Lehrern, vor allem auch der regelmäßige Unterricht bei Jorge Bosicovich führte zum Erlernen dieses Tanzes, der nach wie vor all meine Aufmerksamkeit hat."



Thomas Mayr

Ist Tanzpädagoge, Tanz- und Kunsttherapeut, Psychotherapeut und Supervisor. Neben der Arbeit in der Praxis, ist er auch im klinischem Bereich tätig sowie in der psychotherapeutischen Weiterbildung. 
Das Weiterbildungscurriculum Multimediale Kunsttherapie (http://multimediale-kunsttherapie.at/) wird von ihm organisiert und inhaltlich mitgeleitet.

„... während meiner Schauspielausbildung hatte ich mich für eine Hinwendung zum Tanz entschieden. Ich machte eine Musical-Ausbildung im damaligen Tanzforum Wien und besuchte anschließend die Tanzpädagogik-Ausbildung am  Wiener Konservatorium. Während dieser Ausbildung erlebte ich die befreiende und heilende Wirkung der Bewegung. So war es für mich folgerichtig diese Erfahrung und mein Wissen im Rahmen einer Tanztherapie-Ausbildung zu vertiefen. Im Anschluß daran war ich dort auch einige Jahre als Ausbildner tätig. Während der Zeit meiner Anstellung in einem Rehabilitationszentrum für psychisch Kranke konnte ich über lange Jahre meine Erfahrungen über den Zusammenhang von Psychodynamik und Bewegung vertiefen. Mein Weg ging also von der eigenen Auseinandersetzung mit Tanz und Bewegung über die Pädagogik hin zum therapeutischen Bereich. Während all der späteren Jahre meiner psychotherapeutischen Selbstständigkeit mit psychoanalytisch orientierter Psychotherapie, die ich  in meinen Praxen in Wien und Niederösterreich ausübte, entwickelte und leitete ich mit Kollegen eine Ausbildung für Multimediale Kunsttherapie. Diese Methode benützt unter anderem das unterschiedliche Potential sowie den Wechsel zwischen den verschiedenen künstlerischen Medien für den Selbsterfahrungs- bzw. therapeutischen Prozess.

Mein Leben hätte so weitergehen können, wäre da nicht etwas passiert. Ich war durch einen Zufall mit dem Tango in Kontakt gekommen und wurde sozusagen mit Haut und Haar vom ihm gepackt. Über einige Jahre hinweg nahm ich mehrmals die Woche Tangounterricht und tanzte so gut wie jeden Tag. Der Tango ist inzwischen für mich zu einer sehr vertrauten Sprache geworden, in der ich mich in meinen Ausdruck frei fühle. Die  Sprache des Tango ermöglicht es mir, immer wieder Neues und Aufregendes auszudrücken. Es scheint nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zu geben in dieser Kommunikationsform, einander und miteinander etwas zu sagen, dass sich mit Worten nicht ausdrücken lässt. Mit meiner Lebens- und Tanzpartnerin Sabine habe ich das Glück jemanden gefunden zu haben, der bereit ist, mit mir in diese wunderbare nonverbale Welt einzutauchen und nicht zuletzt den Genuß der Reflexion über die Vermittlung des Tangos zu teilen.  Nach wie vor bin ich am Lernen und hoffe, dass es noch lange so weitergehen möge.“

 

Unser wichtigster Lehrer im Tango war und ist nach wie vor: Jorge Bosicovich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass auch er nicht aufgehört hat zu lernen.

Weitere wichtige Lehrer, die unter anderen auch Jorges Lehrer waren, sind:
Rodolfo “El Chino” Aguerrodi und Miho Omaki
Gregorio und Dina  Garrido
Eduardo Capussi

Unter vielen anderen Lehrern waren auch:
Celine Ruiz und Damian Rosental
Nancy Louzán und Damian Essel
Chicho Frumboli
Sebastian Acre
Laura Melo y Ricardo Barrios
Los Hermanos Macana
Diego „El Pajaro“ Riemer & Mercedes „Mecha“ Espinel
Paula Rubin & Mariano Galeano
Martha Giorgi und Fernando Serrano
Jorgelina Guzzi und Cristian Mino
Osky Casa
Etc….

SaTho-Tango Wien
info@satho-tango.at
www.satho-tango.at
Sabine Klein +43/699 11 04 43 20, Thomas Mayr +43/699 10 33 58 20